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Wir leben Werte!

Bei der Caritas zu arbeiten, heißt Werte zu leben und für Werte einzustehen. Denn Werte sind unser gemeinsamer Nährboden und die treibende Kraft hinter unserer Arbeit. Diese Haltung prägt die Caritas nun seit rund 125 Jahren in Deutschland. Zum 125. Jubiläumsjahr der Caritas zeigen auch wir in Düsseldorf viele Gesichter unseres Verbandes und für welche Werte unsere Mitarbeitenden täglich einstehen. 

Schloemer_Christoph

Die Arbeit in der Altenpflege kann ohne Toleranz nicht funktionieren. In unseren Einrichtungen leben und arbeiten Menschen verschiedenster Herkunft, Religion, Hautfarbe. Jeder Mensch ist als solcher zu achten, zu respektieren und zu tolerieren. Denn das, was wir sehen ist der Mensch, nicht etwa seine Herkunft oder Religion. Bei uns gibt es keinen Platz für Rassismus jedweder Art.

Christoph Schlömer (27), gelernter Altenpfleger, derzeit Quartiersmanager und im Studium „Pflegemanagement“, seit acht Jahren beim Caritasverband Düsseldorf.

brelenko

Jeden Menschen gibt es auf der Welt nur einmal und so sind die jeweiligen Lebenswege höchst individuell und unterschiedlich. Diesen Hintergrund sollten wir immer im Kopf haben, wenn wir anderen Menschen gegenübertreten. Aus diesem Grund liegt es an jedem/jeder Einzelnen von uns, unserem Gegenüber mit der Toleranz und dem Verständnis für seine und ihre Individualität zu begegnen.

Vlada Brelenko (28), studierte Translationswissenschaftlerin, seit Januar ganz neu beim Caritasverband Düsseldorf als Social Media Managerin.

Scheps_Julia

Mein persönlicher Wert ist Verantwortung: Ich finde, dass jede:r eine Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und die Umwelt trägt. Wenn wir uns im Einzelnen darüber bewusst sind und bereit sind unseren Teil davon zu übernehmen, können wir gemeinsam als Gesellschaft viel Gutes bewirken.

Julia Scheps (34), ist studierte Modedesign-Ingenieurin und jetzt auch Studentin der Sozialen Arbeit, seit vier Jahren beim Caritasverband Düsseldorf.

IhrWert

Teilhabe ist für mich ein wichtiger Wert, der das Leben in einer zunehmend alternden Gesellschaft, in die auch jede:r von uns einmal hineinwachsen wird, ausmacht. Im Alter nimmt oftmals die Teilhabe unbemerkt ab, doch wollen auch ältere Menschen eine Gesellschaft, in der sie dazugehören. Deshalb liegt es in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, dass ältere Generationen über Angebote wie zum Beispiel unsere Caritas-Seniorenreisen verfügen. Damit bieten wir Senioren die Möglichkeit auch in hohem Alter mit Gleichgesinnten zu verreisen, gemeinsam schöne Dinge zu erleben und neue Menschen kennenzulernen.

Kristina Peuse (56), Reiseverkehrskauffrau und seit einem Jahr beim Caritasverband Düsseldorf.

Murathodzic_Suada

Für mich ist Teilhabe ein sehr wichtiger Wert. Viele Menschen haben Ängste und Vorbehalte, wenn es um den Kontakt mit demenziell veränderten Menschen geht. Aber gerade diese Menschen sind mit ihren direkten Emotionen sehr vielfältig und wertvoll. Ich finde es wichtig, dass soziale Teilhabe von Menschen mit Demenz im Alltag und in der Gesellschaft gelebt wird.

Suada Murathodzic (50), Einrichtungsleitung Hausgemeinschaften St. Benediktus für Menschen mit Demenz, seit bald 30 Jahren bei der Caritas. 

Gockel

Die meisten Menschen wünschen sich mehr Toleranz, Liebe, Rücksicht und Gerechtigkeit in ihrem Leben und auf der Welt. „Frieden“ hingegen war für uns in den vergangenen rund 77 Jahren in Europa selbstverständlich. Seit vergangener Woche ist dies anders! Uns wird bewusst, Frieden ist etwas sehr Kostbares und Wertvolles, was aktiv geschützt werden muss. Wir erleben die schrecklichen und unvorstellbaren Auswirkungen des Krieges in der Ukraine gerade hautnah bei den geflüchteten Menschen, die in unserer Flüchtlingsunterkunft ankommen. Auch wenn es angesichts dieses unglaublichen Leids an dieser Stelle fast banal klingt: Friede beginnt für mich in und bei jedem von uns - jeden Tag. Frieden beginnt mit Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und einem aufmerksamen Lächeln, auch wenn es vielleicht schwer fällt. Schenken wir jeden Tag Frieden und heißen wir gemeinsam Geflüchtete in Düsseldorf von Herzen willkommen – das ist das, was wir aktuell tun können. 

Anna Gockel-Gerber (42) seit 2021 stellv. Vorstandsvorsitzende des Caritasverband Düsseldorf e.V.

deinWert_Lisa

Gerechtigkeit ist in meinem Arbeitsalltag nicht wegzudenken. Alle Menschen in meiner Einrichtung werden gleichermaßen wertschätzend behandelt. Gerechtigkeit bedeutet für mich vor allem, dass sich kein Klassen-System bildet und keine Benachteiligung entsteht. Wir sind nämlich alle Klasse „Mensch“. 

Lisa Bußkönning (26), Gerontologin, leitet seit zwei Jahren das Caritas zentrum plus in Oberbilk.

125Jahre_Herr_Mettenmeyer

Mein persönlicher Wert? Lässt sich mit dem Song „R-E-S-P-E-C-T“ von Aretha Franklin ausdrücken. Denn Achtung vor Mensch und Natur ist die Basis für gelingendes Zusammenleben. Das bedeutet, andere so zu respektieren, wie sie sind. Veränderung fängt zuerst bei jedem selbst an.

Bernd Mettenmeyer (51), Suchttherapeut, seit 2001 beim Caritasverband Düsseldorf

Struzek_Sandra

Teilhabe ist für mich wichtig, um gemeinsam eine stärkere Gemeinschaft zu schaffen. Das können wir nur, wenn wir niemanden ausgrenzen und alle Menschen die gleiche Möglichkeit erhalten, die Gesellschaft mitzugestalten. Teilhabe gehört für mich zum Menschsein dazu!

Sandra Struzek, 33 Jahre, studierte Theater-, und Religionswissenschaftlerin und Sozialpädagogin, seit acht Jahren beim Caritasverband Düsseldorf

 

Küchler_Wolfgang

Verantwortung ist der Wert, der mir persönlich am wichtigsten ist: Er geht für mich mit der Bereitschaft einher, einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Bei der Caritas arbeite ich im Gebäudemanagement. Ich sehe meine Aufgabe darin, meine Kolleg: innen bestmöglich zu unterstützen, damit die Technik so funktioniert, wie sie muss. Ich halte ihnen sozusagen den Rücken frei , damit sie ihren Tätigkeiten nachgehen können und optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Außerdem sorgt unser Team dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Einrichtungen wohl fühlen. 

Wolfgang Küchler (59), Teamleitung Bau- und Immobilienmanagement, seit 37 Jahren beim Caritasverband Düsseldorf

Fuchs_Nadine

Die Achtung voreinander bestimmt das Miteinander. Der Schlüssel dazu? Für mich ganz klar: Toleranz. Nur wer verschiedene Betrachtungsweisen, Äußerungen und Handlungen respektieren kann, kann vertrauensvolles und wertvolles Miteinander leben.“

Nadine Fuchs (48) und Bikkel 🐕, seit 2019 beim Caritasverband Düsseldorf

125_Jahre_TGehlhaar

Mein treibender Wert ist soziale GERECHTIGKEIT – damit ALLE die gleichen Startchancen haben. Denn darauf kommt es doch an, dass niemand benachteiligt ist.

Thorsten Gehlhaar (49), Dipl. Sozial-Pädagoge, Qualitätsmanager und Datenschutzbeauftragter, seit fast 15 Jahren beim Caritasverband Düsseldorf