Karneval rückt näher und die Vorfreude steigt. Für viele gehört Alkohol zum ausgiebigen Feiern dazu und auch Jugendliche greifen dann schon mal gerne zu Bier und anderen alkoholischen Getränken. Dabei unterschätzen sie leider oftmals die Risiken, die übermäßiger Alkoholkonsum mit sich bringt. Im Krankenhaus mit einer Alkoholvergiftung aufwachen – das ist meist eine traumatische Erfahrung für Jugendliche und natürlich auch für ihre Eltern. Alkoholvergiftungen zählen zu den häufigsten Gründen für stationäre Behandlungen von Minderjährigen.
Hilfe bieten unsere Kolleg:innen von der Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes Düsseldorf mit „HaLT – Hart am Limit“, einem Suchtpräventionsprogramm speziell für junge und sehr junge Menschen. An sie können sich Kinder und Jugendliche wenden, wenn sie Fragen zum Thema Alkohol haben oder vielleicht ahnen, dass der Alkohol in ihrem Leben eine zu große Rolle spielen könnte. Die Gespräche sind kostenlos und absolut vertraulich. Die Expert:innen von „HaLT“ sind auch bei Anruf zur Stelle, wenn sich ein Kind oder Jugendlicher mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus befindet. Es ist so wertvoll, wenn dann jemand da ist, der Sicherheit und Ruhe vermittelt und der einfach weiß, was jetzt zu tun ist.
Eltern, die sich informieren möchten oder Fragen haben wie: Wie spreche ich mit meinem Kind über Alkohol und andere Substanzen? Woran erkenne ich, ob der Umgang meines Kindes mit Alkohol unproblematisch ist? Wie kann ich dazu beitragen, dass mein Kind verantwortungsvolle Entscheidungen im Umgang mit Alkohol und anderen Substanzen trifft? Wo finde ich Unterstützung?, können beim monatlichen digitalen Elternabend "Pubertät und Rausch" wertvolle Beratung und Unterstützung erhalten.
Der nächste Termin findet am Dienstag, den 4. Februar von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Die Anmeldung kann per E-Mail an Fachstelle.Sucht@caritas-duesseldorf.de erfolgen.